Menü

Turmstelle Wp. 15/31

Öffnungszeiten:

Jederzeit frei zugänglich

An der Turmstelle Wachtposten 15/31 fallen zunächst nur die unregelmäßigen Erhebungen der bis zu 1 Meter hohen Aushubhaufen am Steinturm auf. Diese erstrecken sich über eine Fläche von circa 10 auf 12 Meter.

Der Standort ist stark verwühlt und hat eine Vertiefung in der Mitte. Nur unscheinbar sind dagegen die verbliebenen Spuren an der Stelle des Holzturms. Westlich eines Waldwegs zeugen nur unterschiedliche Vertiefungen vom einstigen Grabengeviert. Ein gleichmäßiger und geschlossener umlaufender Graben ist nicht mehr vorhanden. Auch eine zentrale Erhöhung für den Standort des Holzturms ist nicht mehr ausgeprägt.

An den Steinturm schließt in östliche Richtung eine wallartige Erhöhung in der Flucht der Limesmauer an. Hier darunter sind die Reste der Raetischen Mauer zu vermuten, die rasch niedriger wird und von Grenzgräben gestört erscheint. Westlich der Turmstelle, in circa 50 Meter Entfernung hangabwärts, ist einer der besterhaltenen Abschnitte der verfallenen Raetischen Mauer als Steinwall zu sehen.