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Informationen des Klinikums zur Gesundheitsversorgung in der Region

Flächendeckende Versorgung sichern

Notfallversorgung bleibt erhalten / Umfangreiches ambulantes Behandlungsangebot in Kösching

"Es muss sich etwas ändern, damit es bleiben kann, wie es ist“, beschreibt Landrat Alexander Anetsberger den laufenden Prozess zur Neuausrichtung der Kliniklandschaft in der Region. Er bringt damit auf den Punkt, worauf es den Verantwortlichen ankommt: Den Erhalt einer fl ächendeckenden
medizinischen Versorgung im Landkreis Eichstätt und der ganzen Region. Das jetzt vorgestellte Gutachten schlägt eine Kooperation aller Krankenhäuser in der Region und aufeinander
abgestimmte Leistungen an allen Standorten vor. Damit sichert man ein breites medizinisches Angebot und ermöglicht viele Behandlungen innerhalb der Region.

Doch was heißt das konkret für die beiden Standorte im Landkreis Eichstätt?
Welche medizinischen Leistungen werden angeboten? Was bedeutet das für die Bürger?

Das Gutachten sieht die Klinik in der Kreisstadt als Krankenhaus der Versorgungsstufe 1 (Grund- und Regelversorgung).

Der Standort Kösching entwickelt sich zu einem erweiterten regionalen Gesundheitszentrum weiter. „In Zukunft werden die Menschen in Kösching ein umfangreicheres Behandlungsangebot haben, als das heute der Fall ist“, sagt Klinik-Vorstand Marco Fürsich. Neben zahlreichen medizinischen und pflegerischen Angeboten stehen ambulante Operationen im Zentrum des Leistungsangebots – drei OP-Säle sind, laut Gutachten, vorgesehen. 

Ambulante Behandlungen sind der kommende Trend in der Medizin. Die Patienten kommen morgens ins Gesundheitszentrum, werden behandelt oder operiert und sind spätestens am Abend wieder zu Hause bei ihrer Familie.

Diese Behandlungsangebote schlägt das Gutachten vor:

Eichstätt, Krankenhaus der Versorgungsstufe 1:
Das stationäre Angebot wird ausgebaut und bietet folgende Behandlungen:
• Interventionelle Kardiologie (minimalinvasive Untersuchungen und Eingriffe im Herzkatheterlabor)
• Endoprothetik (künstliche Gelenke für Knie und Hüfte)
• Bariatrische Viszeralchirurgie (Adipositaschirurgie)
• Frauenheilkunde und Geburtshilfe
• Geriatrie (Altersmedizin)
• Gastroenterologie (Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts)
• Allgemeine innere Medizin und Chirurgie
• Notfallstufe 1 mit einer 24/7 besetzten zentralen Notaufnahme

Kösching, erweitertes regionales Gesundheitszentrum:
Das ambulante Angebot wird ausgebaut und soll folgende Angebote umfassen:
• Notfallversorgung (auch über 2030 hinaus)
» KV-Notfallpraxis
» Rettungsdienst- und Notarzt-Standort
» Anlaufstelle für Notfälle außerhalb der Sprechzeiten (24/7-Nofallambulanz)
• Medizinisches Angebot
» Hausarzt-MVZ, Facharzt-MVZ
» Tagesklinik, auf die Fachrichtungen der MVZ abgestimmt
» Ambulante Operationen
» Kurzstationäre Versorgung (Beobachtungsbetten, Intensiv- und Kurzzeitpflege, Seniorenpflege)
» Diagnostik (insbes. Teleradiologie, Ultraschall)
» Telekonsultation (Patienten) und Telemedizin (med. Personal)
• Weitere Angebote
» Physiotherapie, Reha-Angebote
» Soziale Angebote (z. B. Sozialstation oder Pflegestützpunkt)
» Weitere Dienstleister (Apotheke, Sanitätshaus, Stützpunkt für amb. Pflegedienste, aufsuchende Dienste)

Geht das ambulant, oder muss das stationär behandelt werden?

In Portugal erwirtschaften Krankenhäuser nur 39 Prozent ihrer Einnahmen mit stationären Leistungen. 61 Prozent – und damit deutlich mehr als die Hälfte – der Einnahmen stammen aus ambulanten Behandlungen. Damit ist das Land Vorreiter bei einem Trend, der sich in der Medizin immer mehr durchsetzt und „Ambulantisierung“ genannt wird. In Deutschland zeigt sich ein anderes Bild: 94 Prozent der Erlöse in Kliniken stammen aus stationären Behandlungen. Noch! Mit der jetzt anstehenden Krankenhausreform des Bundes wird sich das rasant ändern. Im Gesundheitsministerium in Berlin setzt man – auch aus Kostengründen – auf ambulante Behandlungen.

Ambulant first!

„Der medizinische Fortschritt ermöglicht ambulante Eingriffe in vielen Feldern“, sagt Prof. Dr. Alexander Hansen. Er ist Chefarzt für Angiologie und Diabetologie an der Klinik Kösching. Neben Katheterbehandlungen von Herz und Gefäßen seien einfache Operationen an den Gelenken wie dem Knie- oder Sprunggelenk, die weniger komplexen Fälle der Hand- und Fußchirurgie, der Gynäkologie und sogar die Bilddarmentfernung ambulant möglich.

Künftig steht also die Frage „Geht das ambulant oder muss das stationär behandelt werden?“ im Mittelpunkt. „Ich würde immer ambulant bevorzugen, weil ich direkt nach der Behandlung bei meiner Familie sein kann“, sagt Dr. med. Christine Braun. Sie ist Chefärztin der Allgemeinen Inneren Medizin, Hämatologie und internistischen Onkologie in der Klinik Kösching und betreibt das internistische medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in der Marktgemeinde. Sie behandelt Krebspatienten stationär und ambulant. Bei Patienten, die „nur“ zur Behandlung kommen, aber ansonsten zu Hause sind, erkennt sie eine höhere Lebensqualität. Daneben wirken ambulante Behandlungen dem Fachkräftemangel entgegen. Weniger stationäre Aufenthalte bedeuten weniger Nachtschichten für Ärzte und Pfleger. Dies hat den Vorteil, dass für die Tagschichten mehr Personal zur Verfügung steht.

Kösching: Ambulantes Zentrum des Landkreises 

Den Trend der Ambulantisierung greift das Regionalgutachten auf und entwickelt die Klinik Kösching zu einem erweiterten regionalen Gesundheitszentrum weiter. Dort steht u. a. die ambulante Operation im Mittelpunkt des Leistungsspektrums. Drei OP-Säle schlägt das Gutachten vor. Der Standort hätte damit für das Versorgungskonzept der gesamten Region eine hohe Relevanz.

Aber auch am Klinikstandort Eichstätt und dem MVZ Beilngries wird es ein größeres ambulantes Behandlungsangebot geben. „Auf diesem Weg können wir im ländlichen Raum Behandlungen auf hohem medizinischem Niveau ermöglichen“, sagt Klinik-Vorstand Marco Fürsich.

Die Ergebnisse des Krankenhausgutachtens in der Region

Zauberwort „Zusammenarbeit“

Abgestimmtes Klinik-Angebot für eine wohnortnahe medizinische Versorgung

Der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen medizinischen Versorgung der Bürgerinnen und Bürger liegt in der regionalen Zusammenarbeit. Statt um die Patienten zu konkurrieren, sollen sich die kommunalen Kliniken in den Landkreisen Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen sowie der Stadt Ingolstadt künftig bei ihren Leistungsangeboten abstimmen.

Das jetzt vorgestellte Gutachten zur „Entwicklung einer standortübergreifenden Medizinstrategie für die Kliniken in der Region 10“ schlägt ein Nabe-Speichen-Modell vor. Dabei fungiert das Klinikum Ingolstadt als Nabe, deren Aufgabe es ist, vor allem die schweren Fälle zu versorgen. Rundherum liegen Krankenhäuser und Gesundheitszentren, die durch ihre jeweiligen Spezialisierungen als „Speichen“ das gesamte Rad stabilisieren (siehe Grafik unten). Diese Speichen tragen auch zur flächendeckenden Notfallversorgung bei.

Krankenhausreform des Bundes befördert die Konzentration

Zwei externe Einflussfaktoren sind der Grund für den Änderungsbedarf an der Klinik-Landschaft in der Region: Die Finanzierung des Gesundheitssystems reicht für einen kostendeckenden Betrieb der Krankenhäuser nicht. Allein 2023 steht ein Defizit von rund 75 Millionen Euro im Raum. Geld, das Ingolstadt und die Landkreise zuschießen müssen – Tendenz steigend. Geld, das an anderer Stelle für Soziales, Schulen oder den öffentlichen Nahverkehr fehlt.

Klinik-Vorstand Marco Fürsich nennt die geplante Krankenhausreform des Bundes als zweiten Grund, jetzt zu handeln. Dieses aktuell diskutierte Gesetzespaket hat die Konzentration stationärer Leistungen zum Ziel. Krankenhäuser müssen künftig für sogenannte Leistungsgruppen, in denen Behandlungen zusammengefasst sind, hohe Strukturanforderungen erfüllen. Dazu wird es Vorgaben zu Fallzahlen, der personellen Aufstellung und der technischen Ausstattung der Kliniken geben. „Erfüllen wir die Anforderungen nicht, verlieren wir einzelne oder mehrere Leistungsgruppen in der Region“, so Fürsich. Es gibt aber einen Lichtblick: „Vier Partner, die sich abstimmen, können deutlich mehr Leistungsgruppen in der Region halten als jede Klinik für sich allein.“

Gesundheitsversorgung in der Region aktiv gestalten

Die politischen Gremien Ingolstadts und der Landkreise haben die Ideen des Gutachtens bereits im Grundsatz gutgeheißen. Jetzt ist es an den Klinik-Verantwortlichen, die Art und Weise der Zusammenarbeit auszuhandeln. Dieser Prozess wird bis in die zweite Jahreshälfte hinein dauern.

Die Praxis vor der Haustür

Kliniken bieten in Beilngries und Kösching ambulante Behandlungen an

Die Kliniken im Naturpark Altmühltal (KNA) haben Anfang des Jahres die Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) in Beilngries und Kösching gegründet. Während in Beilngries internistische und hausärztliche Leistungen angeboten werden, stehen in Kösching orthopädische Behandlungen im Mittelpunkt.

Weniger Krankenhausaufenthalte dank „Ambulantisierung“

Mit den MVZ wollen die KNA eine fl ächendeckende medizinische Versorgung im Landkreis sicherstellen. Und sie reagieren auf den Trend zur Ambulantisierung von Krankenhausleistungen. Der medizinische Fortschritt ermöglicht heute die ambulante Behandlung von Krankheiten oder Verletzungen, für die früher noch ein Klinikaufenthalt nötig war.

Flexible Arztsitze dank MVZ

Seit im Frühjahr der Gesetzgeber die Leistungskataloge für Kliniken änderte, darf die Köschinger Klinik zahlreiche internistische Behandlungen nicht mehr durchführen. Die KNA reagierten schnell und organisierten eine Filialpraxis des Beilngrieser MVZ im Erdgeschoss der Köschinger Klinik. Dr. Christine Braun und Dr. Corina Barsony praktizieren dort seit Juni. „Damit ist das Angebot für die Menschen jetzt noch breiter aufgestellt“, erklärt Marco Fürsich.
Über rein internistische Behandlungen (z. B. Magen- und Darmspiegelungen) hinaus kann die Onkologin Dr. Braun bösartige Tumore wie Magen-, Darm- und Bauspeicheldrüsenkrebs oder Brustkrebs mit individuell zugeschnittenen Therapien auch in Kösching behandeln. Kardiologin Dr. Barsony teilt ihre Sprechstunden ebenfalls zwischen Beilngries und Kösching und ermöglicht z. B. Langzeit- und BelastungsEKGs oder die Kontrolle von implantierten Defibrillatoren in Kösching.
Ähnlich verhält es sich im Köschinger Schloss. Das dortige MVZ leitet Dr. Christian Schuster als Chirurg. Ihm steht mit Dott. Antonio Fugazzotto ein Schulterspezialist zur Seite, der neben operativen Eingriffen auch mit konservativen Therapien wie Infiltrationen und Akupunkturbehandlungen das Behandlungsspektrum erweitert.

Mehr Zeit für Patienten

Die MVZ werden, ähnlich „normalen“ Arztpraxen, von Medizinern geführt, aber von einer Tochtergesellschaft der KNA verwaltet und organisiert. Die Profiteure sind Ärzte und Patienten, denn die Mediziner können sich damit voll auf die Patienten konzentrieren, während die Bürokratie im Hintergrund erledigt wird. „Mit den MVZ bieten wir Behandlungen im Landkreis an, die vorher in dieser Vielfalt nicht möglich waren“, sagt Landrat und Verwaltungsratsvorsitzender Anetsberger. „Vor allem nicht in dieser Flexibilität“, ergänzt Marco Fürsich. 

Die Erstversorgung entscheidet

Der Landkreis knüpft ein enges Netz von Helfern bei medizinischen Notfällen

Die Versorgung medizinischer Notfälle steht in Deutschland auf drei Säulen: Nicht lebensbedrohliche Erkrankungen behandelt der ärztliche Notdienst. Bei akuter Lebensgefahr und starken Schmerzen kommen der Rettungsdienst und die Notaufnahmen der Krankenhäuser zum Einsatz.

Schlaganfall oder Herzinfarkt: Die ersten Minuten entscheiden

Gerade bei bestimmten Krankheitsbildern – wie u. a. Herzinfarkt oder Schlaganfall – spielt die Erstversorgung eine besondere Rolle für die Überlebenschancen der Patientinnen und Patienten. Je schneller die professionelle Hilfe vor Ort ist, umso besser sind auch die Heilungsaussichten. Im zweiten Schritt kommt es auf eine qualitätsvolle Behandlung in einer Klinik an.
Bei einem Notfall erfolgt die Auswahl der Klinik nicht nach regionalen Aspekten, sondern aufgrund freier Kapazitäten und des Krankheitsbildes. In welcher Klinik im Umkreis gibt es eine Spezialisierung? Wo ist die Patientin oder der Patient am besten aufgehoben?

Kurze Wege in der Region durch Klinikkooperationen

Die geplante Krankenhausreform in Deutschland führt voraussichtlich zu einer weiteren Spezialisierung aller Kliniken. Landrat Alexander Anetsberger, der auch Verwaltungsratsvorsitzender der Kliniken im Naturpark Altmühltal ist, verfolgt die Entwicklungen genau: „Wir werden aufgrund der bislang vorliegenden Unterlagen nicht mehr jede Behandlung in den Häusern im Landkreis durchführen dürfen. Daher ist die Abstimmung in der Region besonders wichtig.“ Welche Leistungen können in Eichstätt oder Kösching angeboten werden? Bei welchen Behandlungen braucht man Partner in der Region? Das Ziel dieser Abstimmung ist eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe Versorgung der Menschen im Landkreis. Das ist besser, als bis nach Dachau oder gar nach München fahren zu müssen.

Rettungsdienste und Kliniken arbeiten eng zusammen

Im Landkreis sind demnach zwei Komponenten wichtig: eine flächendeckende Verteilung der Rettungsdienste, Notärzte und Helfer Vor Ort (HVO)/FirstResponder (FR) für kurze Einsatzwege bei Notfällen. Die Grafik links verdeutlicht das engmaschige Netz im Landkreis Eichstätt und schließt die HVO und die FR ein. Der zweite Fokus liegt für die Kliniken im Naturpark Altmühltal in der engen Zusammenarbeit in der Region. Dabei sollen sich alle Häuser auf ihre Stärken konzentrieren und ein abgestimmtes breites Spektrum an Behandlungen anbieten. Damit die Wege für Patienten und Besucher kurz bleiben. 

Kliniken bereiten sich vor

Zusammenarbeit der Krankenhäuser in der Region soll die Zukunft sichern

Im Herbst wird im Berliner Bundestag über die Reform der deutschen Krankenhauslandschaft diskutiert und entschieden. Rund 60 Prozent der deutschen Kliniken schreiben rote Zahlen – auch die Kliniken im Naturpark Altmühltal. Etwa 25 Millionen Euro muss Landrat Alexander Anetsberger aus dem Kreishaushalt verwenden, um das Defi zit der Kliniken auszugleichen. Es ist klar, dass sich etwas ändern muss.

19,4 Mio. Euro Defizit schreiben die Kliniken heuer

Die Gründe liegen im System, sind Nachwirkungen von Corona, aber ein weiterer Grund ist der fehlende Infl ationsausgleich. „Es ist einfach zu wenig Geld im System“, erklärt Klinikvorstand Marco Fürsich.
Landrat und Klinikchef beobachten die Diskussion in Berlin genau. Die Ansätze des Bundesgesundheitsministers für mehr Effizenz in den Krankenhäusern seien gut, aber es fehle gerade für den ländlichen Raum an Praxisbezug. Es könne nicht angehen, dass die Menschen aus Kinding, Kipfenberg oder Dollnstein bis nach Dachau oder noch weiter fahren müssen, wenn es um eine Hüft-OP oder eine Krebsbehandlung gehe. 
Die aktuelle Reform sieht Leistungsgruppen vor. Krankenhäuser brauchen demnach für bestimmte Medizingebiete eine Mindestzahl an Behandlungen, um sie überhaupt noch anbieten zu dürfen. Das sei auf dem Papier ein guter Ansatz, erklärt Fürsich, denn wenn sich eine Klinik auf bestimmte OPs spezialisiert und viele solcher Eingriffe vornimmt, steigt auch die Qualität der Behandlung.

Zusammenarbeit in der Region sichert das Angebot der Zukunft

Der Klinikchef sagt aber auch: „Wir werden in unseren Häusern nicht mehr alle Leistungen anbieten können, die wir gerne anbieten würden.“ Damit die Menschen diese Versorgung in der Region bekommen, brauche es Verbündete. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Zusammenarbeit.

Wie diese genau aussehen kann, ermittelt ein Regionalgutachten. Die Ergebnisse sollen im Oktober vorliegen und zeigen, in welchen Bereichen es in der Region sinnvolle Kooperationen geben kann.

 Der Landkreis ist vorbereitet

Währenddessen wartet man im Landkreis nicht ab, sondern arbeitet voraus: Dem Trend zur ambulanten Behanldung wird man durch die Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) in Kösching und Beilngries gerecht. Es sind viele Bausteine, die den Worst Case, das Aus für beide Kliniken, verhindern sollen. So weit will es der Landrat nicht kommen lassen: „Wir sind vorbereitet.“